Die Region
Tourismus und Geschichte
Des Waadtlandes bis zum Kanton Waadt
Den Jägern, die die Felsunterschlüpfe seit dem Ende der Eiszeit als Behausung nutzten (Abri Freymond du Molendruz, Scé-du-Châtelard à Villeneuve), folgen Landwirte, Einwohner an den Ufern des Sees seit ungefähr 4000 v. Chr. (www.latenium.ch).
Im Jahre 58 v. Chr. wurden die Helvetier, helvetisches Volk, während ihrem Vormarsch nach Sudwesten von Gallien von Julius Caesar aufgehalten und gezwungen zurückzukehren. Das Siedelungsgebiet der Helvetier wurde dem Pax Romana bis Mitte drittem Jahrhundert n. Chr. unterlegt (Romanisches Museum von Lausanne, von Nyon, von Avenches, von Vallon).
Ab dem dritten Jahrhundert erlitt die Nation der Helvetier mehrere Eindringen von germanischen Völkern. Die Burgunder, germanisches Volk, das sich in unserer Region um 5. Jahrhundert niedergelassen hat, konnten ihr Reich gegen die Franken nicht verteidigen.
Das Waadtland war bis 1032 vom Burgunderreich abhängig.
Danach wurde es dem heiligen romanisch-germanischen Kaiserreich angeschlossen.
Vom 11. bis zum 13. Jahrhundert kannte das Waadtland politische Anarchie, aber auch Wirtschaftsaufschwung welchem die Kirche weitgehend beigetragen hatte (www.swisscastles.ch/vaud/).
Um 13. Jahrhundert kam das Waadtland unter die Vorherrschaft des Hauses Savoyen. Es genoss eine große Autonomie. Die Schwächung des Hauses Savoyen seit Mitte 15. Jahrhundert erlaubte ihm nicht gegen die heraufkommenden Vollmächten von Bern und Freiburg Widerstand zu leisten (Besuch von den alten Städten Bern, Freiburg und Greyerzer).
Im 1536 wurde das Waadtland ganz der schweizerische Liga als Untertanengebiet von Bern angeschlossen. Einführung der Reform folgte.
Zweieinhalb Jahrhunderte später eroberte die städtische Elite die Unabhängigkeit des Waadtlandes. Die Geburt des Kantons Waadt im 1803 fiel zur gleichen Zeit wie das französische Eindringen in die Schweiz. Der souveräne Waadtländer Staat verstärkte seine Errungenschaften von 1813 bis 1845. Ab 1845 kannte das Waadtland triumphierendes Radikalismus das uneingeschränkt die Schicksale bis im 1918 übernahm. Das Waadtland kannte während dieser Zeit Industrialisierung und Verstädterung (Besichtigung von Lausanne und Kreuzfahrt auf dem Genfersee auf Dampfschiffen Belle Epoque).
Das 20. Jahrhundert war das Jahrhundert der wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen, der wirtschaftlichen Krisen, der Weltkriege, des Wohlstandes der Nachkriegszeit, der Globalisierung, der olympischen Berufung des Kantones (Olympische Museum von Lausanne, Eisenbahnausflüge im Pay-d'en-Haut mit dem MOB).
Heute entwickelt sich der Kanton Waadt weiter mit der Dynamik einiger charismatischen Persönlichkeiten der politischen und wirtschaftlichen Welt. Er weiß wie aus der außergewöhnlichen geographischen Lage, im Herzen von Europa, den Kompetenzen der polytechnischen Schule, seiner Universität, seinen in Spitzenbereichen aktiven Hochschulen, der Entwicklung des Tourismus Nutzen zu ziehen und das richtige legendäre Ziel zu verfolgen (Entdeckung der Weinberg-Terrassen von Lavaux, die zu dem Unesco-Welterbe klassifizierte Region) !
Quelle : Lucienne Hubler Histoire du Pays de Vaud Editions L.E.P Loisirs et Pédagogie SA, Lausanne
Chardonne
Die Geschichte von Chardonne ist lange. Man spricht von Cardona im Jahr 1000. Um 12. Jahrhundert findet man den Name Chardonna. Der kleine Marktflecken war Besitztum von Abtei von Saint-Maurice, dann von Blonay, von Abtei Haut-Crêt, von Compey und endlich von Greyerzer. Bis zur Reform gehörte es dem Bistum von Lausanne. Danach wurde Chardonne in die Pfarrgemeinde von Corsier eingeschlossen, eine der vier Pfarrgemeinden von Lavaux unter dem Regime von Bern. Das Dorf hatte schon zur jener Zeit eine spezielle Verwaltung. Die Gemeinde unter der aktuellen Form wurde im 1820 gegründet.
Heute entwickelt sich die Gemeinde Chardonne, integraler Bestandteil der Region Lavaux, Unesco-Welterbe klassifizierte Region, zwischen Modernität und Tradition von den Ufern des Sees bis zu dem Gipfel des Mont-Pèlerin weiter. Chardonne bietet den Touristen eine reiche Palette von Vergnügen und Unterhaltung an.
Quelle : www.chardonne.ch et www.chardonnemontpelerin.ch